Natur und Musik – ein Dialog

Wer sich mit der Stimme auseinandersetzt, beschäftigt sich automatisch auch mit der Kunst des Zuhörens. Das menschliche Hörvermögen ist auf einen relativ schmalen Frequenzbereich zwischen 20 Hz und 20 kHz beschränkt. So entgeht uns normalerweise, dass männliche Pfauen beim Radschlagen kräftige Infraschallwellen aussenden, dass Belugas und Delfine, aber auch Mäuse und Präriehunde charakteristische Signalpfiffe wie Eigennamen verwenden, dass stummgeglaubte Schildkrötenmütter ihre Jungen beim Schlüpfen zu sich rufen, dass gestresste Pflanzen Ultraschallgeräusche aussenden und der Planet selbst einen tiefen Infraschall erzeugt.

Was passiert, wenn Klänge aus der Natur die Grundlage eines Songs bilden?

Wind- und Wassergeräusche haben die Songs Water und Wind geformt, Grillen haben den „Beat“ zu Beautiful Things geliefert. Derzeit experimentiere ich mit Klängen von weiteren Tieren. Wer sich für das Thema an sich interessiert, dem kann ich das Buch „The Sounds of Life – wie revolutionäre Techniken uns helfen, die Sprache der Natur wirklich zu verstehen“ von Karen Bakker empfehlen.

Meine Songs sind auf allen gängigen Plattformen zu hören. Wie mittlerweile bekannt ist, verdienen wir Musiker weniger als 0.01 Rappen pro Stream. Ich bezahle meine Mitmusiker fair und hoffe, das auch noch lange tun zu können. Danke darum für Eure Unterstützung (über den Shop oder auch einfach per Twint 078 805 35 59).

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